Am ersten Tag haben wir darüber diskutiert, was Rassismus und Courage eigentlich bedeuten. Wir haben uns außerdem die alten Plakate vorne in der Pausenhalle angesehen und besprochen, was uns gefiel und was nicht. Danach haben wir eigene Ideen gesammelt und verbessert oder neue Ideen eingebracht. Am Tag darauf haben wir Skizzen angefertigt und manche haben auch schon angefangen zu malen. Am dritten Tag wurde weiter gemalt und die meisten Plakate wurden fertiggestellt. Unsere Plakate haben Holzrahmen, damit sie robust sind und länger halten. Diese haben wir mit Acrylfarbe bemalt und am Ende noch versiegelt. Die Zusammenarbeit in der Gruppe ist gut gelaufen und es war eine gute Chance, neue Mitschülerinnen und Mitschüler aus verschiedenen Jahrgängen kennenzulernen. Uns hat gefallen, dass man seiner Kreativität freien Lauf lassen konnte und Ideen gut mit einbringen konnte, außerdem waren alle Mitschülerinnen und Mitschüler in der Gruppe sehr freundlich und kooperativ.
Das Projekt: „Grenzenlos kochen- International genießen“ lief an vier Tagen. Auf kulinarische Art und Weise sollen unsere Schüler die Welt kennenlernen. Dazu haben die 18 SchülerInnen des Projekts zunächst einmal eine Umfrage in der eigenen Schule gemacht, um herauszufinden, welchen nationalen Hintergrund unsere Schülerschaft mitbringt. Herausgekommen ist eine Liste mit 35 Ländern auf 4 Kontinenten (die offizielle Anzahl ist sicher noch höher). Diese Länder haben wir auf einer Weltkarte markiert. Es folgte nun eine Recherche über landestypische Gerichte einiger dieser Länder. Wir konnten eine große Sammlung zusammenstellen. Die SchülerInnen haben sich dann für eine Auswahl dieser Gerichte entschieden.
Aufgabe war es nun, Rezepte, Zutatenlisten und Einkaufslisten zu erstellen. Daraufhin sind einige SchülerInnen selbst einkaufen gegangen.
An den darauffolgenden Tagen haben wir Anticuchos aus Peru, Fajitas aus Mexico, Obstquark (international), Tabulé aus Syrien/ Lybanon, Hähnchen-Curry aus Indien und einen Apple-Crumble aus England zubereitet und natürlich auch verzehrt.
In der Gruppe herrschte von Anfang an eine fröhliche und motivierte Stimmung. Alle SchülerInnen, egal welchen Alters und mitgebrachten Kocherfahrungen haben sich sehr engagiert und offen gezeigt. Es ist uns gelungen, kulinarisch über den Tellerrand zu schauen, unbekannte Gerichte zu probieren und einfach über uns hinauszuwachsen.
Hallo RSM,
wir möchten Euch heute ein wenig von unserer Projektwoche erzählen, was wir alles geschafft und erreicht haben.
Am ersten Tag haben wir uns über Josefino und sein Heimatland informiert, all das Organisatorische besprochen und uns einen Plan für die kommende Woche erstellt. Wir haben entschieden, dass wir für Josefino, unser Patenkind, Spenden sammeln und ihm das gesammelte Geld schicken.
Daher hatten wir am Mittwoch und Donnerstag in der Eingangshalle einen Waffelstand, wo wir ungefähr 500 Waffeln verkauft und 111,76 € eingenommen haben.
Das gesammelte Geld recht für die bevorstehenden vier Monate. Mit dem Geld ermöglichen wir Josefino eine schulische Bildung und ein schöneres Leben.
Uns selbst hat das Projekt gefallen, da wir einem ärmeren Kind ermöglichen, sich weiterzubilden und zu entwickeln. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass es ihm hilft.