Unser Tag auf dem Bauernhof

Die kleinen Ziegen, die munter an unseren Jacken und Haaren knabberten, waren die Krönung unseres Besuches auf dem Gut Adolphshof in Hämelerwald. Neugierig kletterten sie herum und freuten sich, dass wir uns über sie freuten. Wir konnten fühlen, dass nicht nur ihre Bäuche, sondern auch ihre Hörner warm waren.

Als wir am Morgen zuerst etwas über die Tierfütterung und den Futteranbau gehört hatten, ging es zunächst zu den Schweinen, die sich gerade ausgiebig suhlten. Ab und zu steckte eins seine Nase neugierig durch den Zaun oder schubberte seinen Rücken an der Mauer. Jedenfalls gab es viel Gelächter über die munteren Tiere. Das Fleisch der Schweine wird auf dem Hof selbst verarbeitet.

Nachdem wir bei den Rindern gesehen hatten, wie sie mit ihren langen Zungen das Gras abrupfen, und aufpassen mussten, dass sie uns nicht mit ihren Hörnern erwischten, durften wir die kleinen Kälbchen streicheln. Das ließen sie sich gern gefallen. Als wir bemerkten, dass eine Schwalbenmutter schon lange darauf gewartet hatte, ihre Kinder in dem Nest im Stall zu füttern, gingen wir vorsichtig wieder hinaus.

Nun erfuhren wir auch etwas darüber, wie die Milch von Kühen und Ziegen auf dem Hof in der Käserei verarbeitet wird.

Einen kleinen Abstecher machten wir zum Bereich der Sozialtherapie. Dort leben und arbeiten Menschen mit Behinderungen.

Auf dem Weg zurück wurden gerade zwei Esel herumgeführt, die wir streicheln konnten.

Zum Abschluss hatten wir noch genug Zeit für die lustigen Milchziegen.