Klassenfahrt der 7c nach Borkum

Eine Woche mit Winterjacke und Wollmütze – so hatten wir uns den Aufenthalt auf der Nordseeinsel im April vorgestellt. Doch es kam ganz anders.

Als wir am 16. April nach zweistündiger Fahrt mit der Fähre auf Borkum ankamen, lachte die Sonne.

Am frühen Abend haben wir nach einem längeren Fußweg die Unterkunft erreicht und unsere Zimmer bezogen. Anschließend hat sich jeder von uns ein Fahrrad ausgeliehen und wir sind zum Strand gefahren, um die Aussicht zu genießen. Am Abend haben wir im Gruppenraum die erste Seite in unserem Tagebuch geschrieben.

Am nächsten Morgen haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Feuerschiff

„Borkum Riff“ gemacht. Dort hat uns Moritz alles über das Feuerschiff erzählt und gezeigt und unsere Fragen ausführlich beantwortet. Ein Feuerschiff ist ein schwimmender Leuchtturm.

Nachmittags hatten wir Zeit, die Insel zu erkunden und am Abend hat die ganze Klasse zusammen gegrillt. Das Feuermachen war gar nicht so einfach,

An Tag drei sind wir morgens mit den Fahrrädern zur Reede gefahren und haben dort unseren Wattführer Peter getroffen. Es haben sich aber nicht alle von uns ins Watt getraut. Peter hat uns vieles erklärt, z.B. wie sich Muscheln eingraben und wie gefährlich es im Watt werden kann, wenn die Flut kommt.

Als wir in unserer Unterkunft „Haus Waterdelle“ Mittag gegessen hatten, haben wir uns auf den Weg zum Kletterpark gemacht. Es gehörte schon Mut dazu, hoch über den Dünen herumzuklettern.

Am Donnerstag haben wir ausgeschlafen und sind dann gemeinsam zum Strand gefahren. Bei dem tollen Wetter sind auch einige von uns ins Wasser gegangen oder haben sich mit Wasserpistolen nass gespritzt.

Nach dem Mittagessen haben wir uns dann auf den Weg zum Schwimmbad gemacht. Da gab es eine Rutsche, aber das spannendste war der „Flow- Rider“. Dort war eine starke Strömung und man konnte auf kleinen Surfboards versuchen, sich möglichst lange zu halten. Das haben auch einige von uns gut hingekriegt.

Nachdem wir anschließend eine Stunde gechillt hatten, sind wir zu Fuß zum Strand hochgegangen und haben der Musik zugehört, erzählt und den Sonnenuntergang angeschaut.

Am Ende des Tages haben wir uns wieder im Gemeinschaftsraum versammelt und über die Klassenfahrt geredet.

An dem Tag unserer Abreise schien immer noch die Sonne und, wer wollte, konnte auf dem Oberdeck sitzen und sich noch während der Überfahrt sonnen.

Für die 7c: Heia, Mira, Miguel, Ozan und Emre